Apple iPad Mini 3, Eindrücke nach der ersten Nutzung

Das (nicht) neue Apple iPad Mini 3 unterscheidet sich vom iPad Mini 2 nur durch den zusätzlichen TouchID-Button: Lohnt es sich, allein für diesen Zusatz 100 Euro extra auszugeben?

Kollegen von der Website The Verge, die Gelegenheit hatten, eine Vorschau auf das neue iPad Mini 3 zu sehen, das Apple am 16. Oktober vorgestellt hat, äußerten ihre ersten Eindrücke nach der ersten Nutzung, über die wir weiter unten berichten werden.

Vom Design her entspricht das iPad Mini 3 dem vorherigen iPad Mini 2 , und das war zu erwarten, da sich Cupertino auf der Pressekonferenz darauf beschränkte, anzukündigen, dass auch dieses iPad mini 3 nur über die TouchID-Taste mit integriertem Fingerabdruckscanner verfügt.

Was die Abmessungen betrifft, bleibt das iPad Mini 3 – wie auch das iPad Mini 2 – eines der Tablets mit dem besten Verhältnis von Benutzerfreundlichkeit zu Tragbarkeit.

Und wie wird dieses iPad mini 3 auf Hardwareebene aussehen? Wie das Vorgängermodell: Das Tablet basiert auf dem gleichen 7,9-Zoll-Retina-Display wie das iPad Mini 2 und wird vom gleichen Apple A7-Chipsatz mit 1 GB RAM angetrieben.

Wenn man weiß, dass der Preis des iPad Mini 2 angesichts der Verfügbarkeit des iPad Mini 3 um 100 Euro gesenkt wurde, warum sollte man dann 399 Euro ausgeben, wenn man das iPad Mini 2 für 299 Euro kaufen kann? Lohnt es sich, 100 Euro mehr auszugeben, allein für das Vorhandensein der TouchID-Taste, die lediglich wenig nützliche Fingerabdrücke liest?

Das Vorhandensein des Touch ID- Fingerabdrucklesers, der hier nur zum sicheren Entsperren nützlich ist, da der Apple Payp-Dienst für mobiles Bezahlen nur in den USA aktiv ist , rechtfertigt den Mehraufwand von 100 Euro überhaupt nicht.

Zusammenfassend ist das Apple iPad mini 3 ein kleines (sehr kleines) Update des Vorgängermodells. Das Mini 3 verfügt über ein neues Retina-Display, eine 5-Megapixel-Rückkamera, die Videos in HD aufzeichnet, FaceTime in HD und der TouchID-Fingerabdruckleser wurden hinzugefügt, mit Unterstützung für den neuen Apple Pay-Dienst für mobiles Bezahlen. Der Bildschirm behält die gleiche Größe und Auflösung bei – 7,9 Zoll und eine Auflösung von 1.536 x 2.048 Pixel. Das iPad mini 3 wird weiterhin vom A7-Chip mit 64-Bit-Architektur angetrieben. Die Kameraabteilung ist identisch mit der des iPad mini Retina Display – eine 5-Megapixel-iSight-Kamera auf der Rückseite und eine FaceTime HD-Kamera auf der Vorderseite. Das Gleiche gilt für die Konnektivität, nichts Neues: 4 LTE oder Wi-Fi 802.11ac.

Das iPad mini 3 ist auch in der neuen Farbe Gold erhältlich und kostet ab 399 Euro für das 16-GB-Wi-Fi-Modell, 499 Euro für 64 GB Speicher und 599 Euro für das 128-GB-Modell. 519 Euro , 619 Euro bzw. 719 Euro betragen die Preise für die „Cellular“-Modelle mit Unterstützung für das LTE-Mobilfunknetz.